Freitag, 5. August 2011

Wie kam ich zum Punk?

Moin, moin^^

Ich habe gerade wieder dieses Mitteilungsbedürfnis. Also werde ich jetzt einfach mal (etwas sinnlos, aber immerhin etwas) erzählen, wie ich überhaupt zum Punk gekommen bin.

Also, angefangen hat das ganze Spektakel begann am 27. September 2004 (ich bin grad 7 geworden). Mein großer Bruder hat die ganze Zeit so eine Band gehört. Green Day hießen die angeblich. Er spielte schon seit 3 Jahren Gitarre, und hat so ein Lied gespielt. American Idiot hieß das. Ich fand das total toll, und hab mir seine Gitarre geklaut, wenn er nicht da war. Heimlich hab ich mir das Lied dann beigebracht. Und an Weihnachten 2004 habe ich dieses dann meinen Eltern vorgespielt. Sofort haben sie mir eine eigene Gitarre gekauft. So wuchs ich in die Pop-Punk Bewegung hinein.

Weiter ging es dann mit den Bands Good Charlotte, Blink-182 und Sum 41. Ebenfalls alles Pop-Punk. "Richtigen" Punk kannte ich noch gar nicht.
2005, also als ich in der 3. Klasse war, habe ich dann begonnen, Metal zu hören. Bands wie Bullet For My Valentine und Metallica brachten mich in die Welt des Metals, und für kurze Zeit, etwa ein halbes Jahr, hab ich die Welt des Pop-Punks vergessen.

Als ich dann auf's Gymnasium kam, also 2007, hab ich wieder begonnen, mich mit Green Day zu beschäftigen. Sprich, ältere Alben rausgesucht, mehr über die Bandmitglieder erfahren etc. Zu der Zeit war ich wirklich besessen von dieser Band, habe aber gleichzeitig auch andere Bands wie AC/DC und Die Ärzte gehört.
2008 habe ich dann einen Laptop bekommen, den von meinem großen Bruder. Dort war so eine Band drauf. Anti-Flag heißt die. Und genau DIESE Band hat mich zum "richtigen" Punk gebracht. Das erste Album von denen, das ich gehört hab, war Terror State, bis heute mein Lieblingsalbum. Ich hab mir immer mehr Musik von denen angehört.

2009 kam dann Green Days neues Album "21st Century Breakdown" raus, und ich vergas Anti-Flag. Nachdem der Flash des Albums vorbei war, zeigte mir meine allerbeste Freundin die Band The Casualties. Und alles was ich dachte war: "Ach du Scheiße! Wie geil ist das denn?" Meine gekauften Green Day Alben verstaubten in der Ecke und ich war auf einem Hardcore-Punk Trip.

Und ich lernte immer mehr Lieder auf Gitarre zu spielen, brachte mir alle Lieder, die ich heute kann, selbst bei. Im Gitarrenunterricht haben wir nämlich nur Kirchenlieder und so etwas gespielt. Manchmal war auch Dschingis Khan oder U2 dabei.

2010 bekam ich dann meine 1. E-Gitarre, eine Harley Benton (billige Gibson Nachmache). Ich taufte sie "She". Zu der Zeit setzte ich mich auch mehr mit der Subkultur "Punk" auseinander. Lernte von den Punks auf der Straße. Sah zu und lernte. Guckte mir auch das ein oder andere ab. Erfuhr mehr über die "Chaostage". Lernet mehr und mehr Bands kennen.

Anfang 2011 verliebte ich mich dann in die Band The Rabble. Richtig geile Musik.

Mitte 2011 (als jetzt). Ich hab mich in den letzten Wochen und Monaten viel mit deutschen Punkbands auseinandergesetzt. Das erste, war natürlich Die Ärzte und Die Toten Hosen, die wohl bekanntesten. Aber später lernte ich auch noch z.B. Troopers und WIZO kennen. Auch amerikanische Bands wie NOFX blieben von mir nicht verschont ;)

Und ich hoffe, dass ich noch lange Punk höre, Punk sehe, Punk spiele und vor allen...

PUNK BLEIBE!!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen