Sonntag, 20. November 2011

Voruteile

Ich weiß, ich habe EWIGKEITEN nichts mehr geschrieben, und entschuldige mich dafür ._.

Also, es ist mittlerweile November, die Sonne scheint, es ist Sonntag, meine Hausaufgaben sind immer noch ungemacht und unser Haus gleicht noch immer einer Baustelle! Wunderbar, oder? :>

Ich will mal was über Vorurteile schreiben. Ich selbst kenne mich nur mit persönlichen Dingen aus, weiß kaum etwas über Vorurteile. Also, bei mir ist das so:
Ich gehe morgens zur Schule (ein 20 Minuten Gang durch die Kälte ist echt das Beste, was es gibt!), und wenn ich in die Pausenhalle/Eingangshalle komme, werde ich erst mal von starrenden Blicken begrüßt, die sich aber wieder schnell abwenden. So in etwa "Ach, ist nur die" oder so. Sooooo schlimm ist das ja gar nicht, ABER als ich angefangen hab, mich auch wie ein Punk zu kleiden, war's ziemlich schwer. Keine Ahnung, ob ihr euch diese starrenden Blicke vorstellen könnt, die sich gehässig in die Seele bohren und sich langsam aber sich nicht mehr vergessen lassen.
Dann gibt es da noch die herz allerliebsten Hopper, die mich gerne mal dumm anmachen. Ich will nichts gegen Hopper sagen, es gibt auch sehr nette!!!! Aber die, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, rufen gerne mal "Ey, scheiß Punk, gehörst hier nicht her!" und ich habe mich zwar an starrende Blicke gewöhnt, aber wenn ich so was gesagt bekomme, kommt mir echt die Galle hoch. Dann gibt's noch meinen netten *hüstl* kleinen Bruder, der mich lieb "Emopunk" getauft hat, obwohl das 1. zwei grundverschiedene Subkulturen sind und 2. das GAR NIX miteinander zu tun hat. Klar, mir sollte es am Arsch vorbeigehen, was andere denkene, gerade bei meinem kleinen Bruder, aber würdet ihr es einfach so hinnehmen, wenn man euch "Schlampe", "dumme Prostituierte" oder "Emopunk" hinterherruft? Ich werde nicht handgreiflich. Nicht bei meinem kleinen Bruder. Der bekommt ja eh wieder nur Recht. Also lasse ich das über mich ergehen.
Dann gibt es da noch ein Mädchen aus meiner Klasse, die lästert über alles und jeden, also auch über mich. In der Pause kommt sie immer an "Och, du bist sooooo süß!" oder "Deine Haare sind soooo toll!", ein Knuffer, und hinter meinem Rücken lästert sie. Das macht sie mit jedem, und meine "allerbeste" Freundin sagt nur: "Das ist halt XYZ (Name nicht genannt)! Musst damit leben!" Und mit den Lästereien treten natürlich auch Vorurteile auf.

Ich höre oft, wie jemand "Emo" genannt wird, nur weil er/sie sich schwarz kleidet. Daraufhin kommen die Sätze "Die/der ritzt sich hundert pro die ganze Zeit auf'm Klo, eyyyy!". Und damit entstehen Vorurteile. Ich will mich damit nicht ausschließen, ich denke auch manchmal: "Die knallt sich auch Tonnen Schminke ins Face, die Schlampe..." ABER ich sage das doch nicht laut! Wenn man so was laut sagt ... wenn jemand meint, er hat's nötig, dann will ich die nicht abhalten, aber das ist echt UNDER ALL PIG (unter aller SAU)!!!! Ich finde, so was geht echt gar nicht. Klar, der Mensch macht das automatisch, dass man andere beurteilt, ohne sie zu kennen, aber das man so was dann auch noch quer über den Schulhof/Marktplatz/wherever schreit, ist echt das allerletzte!

Manche sind dadurch echt verletzt, mich eingeschlossen. Denkt ihr etwa, mir geht es gut damit?? Wohl eher nicht. Warum sollte es auch? Ich trau mich ja nicht mal mehr wirklich auf die Straße, weil überall Vorurteile und dumem Sprüche gegen mich lauern! Da fällt mir eine Songzeile ein:

I LOCKED MYSELF INSIDE THESE WALLS 'CAUSE OUT THERE I'M ALWAYS WRONG (Good Charlotte - S.O.S.)

Wie gesagt, wenn sie meinen, sie haben's nötig....

Ich bin Opfer von Vorurteilen, und ich weiß, dass andere das auch sind! Ich will jetzt keine Aktion ... keine AHnung, so was wie "GEGEN VORURTEILE" oder so was starten, aber das ist doch echt das letzte -.-''

LG,
Bahnhofskind

Samstag, 1. Oktober 2011

D.E.S.I.R.E. = ?????

Meine Fresse, ja, ich poste auch mal wieder :D

Moin, moin, erst mal^^

Also. Schule hat begonnen. An sich ist das kein Problem, wirklich! Ich lerne sehr gerne, wirklich. Hört sich total für'n Arsch an, was? Aber ist echt so: Ich lerne sehr gerne.
Lieblingsfach? Philosophie. Das ist viel lockerer, nicht der ausgetrocknete Kack von Mathe, Bio & Co. Außerdem wird da die Meinung der Schüler angenommen, und dort wird nicht versucht, sie umzupolen. Zumindest ist das an meiner Schule so.

Genug von der ewig lang dauernden Stätte des Lernens geredet.

Thema? Sehnsucht.
Was ist das eigentlich? Ich meine, wie das Wort sagt, muss man sich scheinbar nach etwas sehen und ... süchtig danach sein? Gute Frage. Ich sehne mich nach Freiheit. Bin ich süchtig? Ich sehne mich nach meinen Freunden in Hannover. Bin ich süchtig? Vielleicht bin ich abhängig von ihnen, weil ich OHNE sie nicht die Freiheit leben kann?
...also, wie ist es? Was bedeuetet "Sehnsucht" genau? Wenn man süchtig ist ... beispielsweise nach Drogen, dann sehnt man sich danach. Das ist "Sehnsucht". Aber wenn man sich als nicht-süchtiger Mensch nach ... irgendetwas, zum Beispiel Urlaub, sehnt ... dann ist man doch nicht gleich süchtig, oder? Was haben die beiden Wörter "Sehnen" und "Sucht" eigentlich miteinander zu tun?

Das englische Wort für "Sehnsucht" ist "Desire". Das ist doch nicht aus zwei Wörtern zusammengesetzte, oder doch? "De" könnte eventuell für "the" stehen. "Sire" steht jedoch für "Vater", also wenn man bei Tieren züchtet, dann ist "sire" der Erzeuger. Desire = Der Erzeuger? Sehnsucht = Sehen und Sucht? Das passt nicht zusammen!

Wenn man länger über Worte nachdenkt, dann kommen sie einem komisch vor...

LG,
Bahnhofskind

Samstag, 6. August 2011

5 Songs that helped me through my life

Hallöle^^

Hier werde ich jetzt 5 Songs und die dazugehörigen Bands angeben, die mich durch mein ganzes Leben begleitet haben:

5. Pieces von Sum 41 (http://www.youtube.com/watch?v=E3oDVDyOrAQ)
Das beschreibt eigentlich alles, was man [ich] im Leben durchmachen muss. Immer wieder habe ich versucht, perfekt zu sein, es allen Leuten recht zu machen. Doch was hat mir das gebracht? Lügen. Falschheit. Vertrauensbruch. Hoffnungslosigkeit. Ich bin hoffnungslos. Dadurch, dass ich es allen recht machen wollte, hab ich es anderen wieder nicht recht gemacht, und dies war ein ewiges hin und her. Dadurch hab ich mich immer wieder selbst runtergemacht, hab sogar an das Schlimmste gedacht. Ich wollte es allen recht machen, habe dabei aber mich selbst völlig vergessen.

4. Jesus of Suburbia von Green Day (http://www.youtube.com/watch?v=oyKbyCQR_XQ)
Mit dieser "Figur" habe ich mich immer wieder verglichen. Hab mich selbst so gefühlt, wie er. Hoffnungslos, allein gelassen, missverstanden. Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, ich bin voll der EMO, oder? Könnt's ruhig sagen. Nur so zur Info: Ich bin KEIN Emo. Ich bin einfach nur schwach. Zu schwach, um mich aufrecht zu halten. Auf jeden Fall verbinde ich sehr viel mit dieser Figur.

3. We Are All We Have von The Casualties (http://www.youtube.com/watch?v=xzncyH1Cg58)
Das war der allererste Song, der mir wieder richtig Hoffnung gegeben hat. Er hat mir gesagt, dass wir [Punks] immer auf uns allein gestellt sind, jedoch sind wir mit jedem anderen [Punk] auf der Welt durch unser Herz verbunden. Auch wenn andere es nicht so sehen, uns [Punks] verbindet eine unheimliche Stärke und Kraft. Hört sich ziemlich bescheuert an, was? Es ist aber wirklich so. Alle [Punks] sind auf irgendeine Weise miteinander verbunden. Wenn es hart auf hart kommt, dann sind wir alle für den anderen da, unterstützen den anderen [Punk] und tun alles, damit unsere "Art" am Leben bleibt. Dieses...Tatsache, dass da draußen irgendwo jemand ist, der sich um mich Sorgen machen KÖNNTE, hat mich dermaßen Hoffnung gegeben.

2. Turncoat von Anti-Flag (http://www.youtube.com/watch?v=0BGXUBClEi4)
Der erste "richtige" Punk Song, den ich jemals gehört habe. Ich fand es sofort beeindruckend und war zu Tränen gerührt. Durch diesen Song bin ich richtig in die Punk-Szene gerutscht, und das bedeutet mir wirklich viel, weil ich durch Anti-Flag gelernt habe, was es bedeutet, ein "Punk" zu sein.

1. Look At Me von Sum 41 (http://www.youtube.com/watch?v=SqQ1021MM18&feature=related)
Schau mich an! Was ich eigentlich zu sein habe, und an was ich glaube. Könnt ihr es mir sagen? Seit ihr euch klargeworden seid, wer weiß an was ihr glaubt? Und ich weiß es einfach nicht, nein, ich weiß einfach nicht, WER ICH SEIN SOLL!  Schau mich an! Bin ich das Image von euren Hoffnungen und Tragödien? Schaut mich einfach an! WERDE ICH JEMALS MEHR ALS BLOß EINE ERINNERUNG BLEIBEN? Weil IHR es einfach nicht wisst. Weil DU es einfach nicht weißt!
ALLES, WAS ICH BIN, BIN ICH!

Das ist der übersetzte Songtext. So lange Zeit habe ich in Ungewissheit gelebt, habe versucht, herauszufinden, wer ich bin, WAS ich bin, WER ich zu sein habe. Hoffnungslos, dachte ich, niemand würde sich an mich erinnern. Scrollt runter und lest euch den Text zu Hannover durch. Die Leute dort, die Punks, die WERDEN sich an mich erinnern. Das weiß ich jetzt.

Ich BIN Punk. Ich werde als PUNK sterben. Ich werder als PUNK in Erinnerung bleiben. Ich werde als Punk LEBEN.

Liebe Grüße,
Bahnhofskind

Freitag, 5. August 2011

Wie kam ich zum Punk?

Moin, moin^^

Ich habe gerade wieder dieses Mitteilungsbedürfnis. Also werde ich jetzt einfach mal (etwas sinnlos, aber immerhin etwas) erzählen, wie ich überhaupt zum Punk gekommen bin.

Also, angefangen hat das ganze Spektakel begann am 27. September 2004 (ich bin grad 7 geworden). Mein großer Bruder hat die ganze Zeit so eine Band gehört. Green Day hießen die angeblich. Er spielte schon seit 3 Jahren Gitarre, und hat so ein Lied gespielt. American Idiot hieß das. Ich fand das total toll, und hab mir seine Gitarre geklaut, wenn er nicht da war. Heimlich hab ich mir das Lied dann beigebracht. Und an Weihnachten 2004 habe ich dieses dann meinen Eltern vorgespielt. Sofort haben sie mir eine eigene Gitarre gekauft. So wuchs ich in die Pop-Punk Bewegung hinein.

Weiter ging es dann mit den Bands Good Charlotte, Blink-182 und Sum 41. Ebenfalls alles Pop-Punk. "Richtigen" Punk kannte ich noch gar nicht.
2005, also als ich in der 3. Klasse war, habe ich dann begonnen, Metal zu hören. Bands wie Bullet For My Valentine und Metallica brachten mich in die Welt des Metals, und für kurze Zeit, etwa ein halbes Jahr, hab ich die Welt des Pop-Punks vergessen.

Als ich dann auf's Gymnasium kam, also 2007, hab ich wieder begonnen, mich mit Green Day zu beschäftigen. Sprich, ältere Alben rausgesucht, mehr über die Bandmitglieder erfahren etc. Zu der Zeit war ich wirklich besessen von dieser Band, habe aber gleichzeitig auch andere Bands wie AC/DC und Die Ärzte gehört.
2008 habe ich dann einen Laptop bekommen, den von meinem großen Bruder. Dort war so eine Band drauf. Anti-Flag heißt die. Und genau DIESE Band hat mich zum "richtigen" Punk gebracht. Das erste Album von denen, das ich gehört hab, war Terror State, bis heute mein Lieblingsalbum. Ich hab mir immer mehr Musik von denen angehört.

2009 kam dann Green Days neues Album "21st Century Breakdown" raus, und ich vergas Anti-Flag. Nachdem der Flash des Albums vorbei war, zeigte mir meine allerbeste Freundin die Band The Casualties. Und alles was ich dachte war: "Ach du Scheiße! Wie geil ist das denn?" Meine gekauften Green Day Alben verstaubten in der Ecke und ich war auf einem Hardcore-Punk Trip.

Und ich lernte immer mehr Lieder auf Gitarre zu spielen, brachte mir alle Lieder, die ich heute kann, selbst bei. Im Gitarrenunterricht haben wir nämlich nur Kirchenlieder und so etwas gespielt. Manchmal war auch Dschingis Khan oder U2 dabei.

2010 bekam ich dann meine 1. E-Gitarre, eine Harley Benton (billige Gibson Nachmache). Ich taufte sie "She". Zu der Zeit setzte ich mich auch mehr mit der Subkultur "Punk" auseinander. Lernte von den Punks auf der Straße. Sah zu und lernte. Guckte mir auch das ein oder andere ab. Erfuhr mehr über die "Chaostage". Lernet mehr und mehr Bands kennen.

Anfang 2011 verliebte ich mich dann in die Band The Rabble. Richtig geile Musik.

Mitte 2011 (als jetzt). Ich hab mich in den letzten Wochen und Monaten viel mit deutschen Punkbands auseinandergesetzt. Das erste, war natürlich Die Ärzte und Die Toten Hosen, die wohl bekanntesten. Aber später lernte ich auch noch z.B. Troopers und WIZO kennen. Auch amerikanische Bands wie NOFX blieben von mir nicht verschont ;)

Und ich hoffe, dass ich noch lange Punk höre, Punk sehe, Punk spiele und vor allen...

PUNK BLEIBE!!!!

Donnerstag, 4. August 2011

Punk in Hannover - Chaostage????

Einen viel zu warmen, schönen guten Tag wünsche ich euch :D

Eigentlich hab ich mir vorgenommen, täglich einen Blog zu schreiben. Die letzten Tage war ich weg, also bitte vergebt mir.
Wo ich war? Guck auf die Überschrift :D Hannover, falls ihr keine Lust haben solltet, zu gucken. Hab wieder mit den Punks abgehangen, aber dieses Mal intensiever als das letzte Mal. Dieses Mal war ich ja auch alleine. Auf jeden Fall war ich mit einem Punk in der Wohnung (verdammt, das war extrem unaufgeräumt da....deswegen hab ich mich wohl so wohl gefühlt...xD) Auf jeden Fall hatten die 3 Katzen: Mauzi, Punky und...wie die andere hieß weiß ich grad nicht mehr. Auf jeden Fall haben wir dann recht laut Musik zusammen gehört (Troopers, Betontod, Absturz und noch eine Band dessen Namen ich gerade nicht weiß). Ja, und dann musste ich noch helfen Anziehsachen rauszusuchen, was recht lustig war.

Was jedoch am Besten war, war die U-Bahnfahrt.
Punk legt ihren Fuß auf den Platz neben einer älteren Frau.
Frau: Könnten Sie eventuell den Fuß runternehmen?
Punk: Ach, stört sie das?
Frau: Nein, eigentlich nicht, aber es sieht einfach nicht schön aus.
Punk: *übertrieben höflich* Och, das tut mir aber leid! *nimmt Fuß runter*

Es setzt sich ein Hip Hopper neben die Frau.

Punk: Wär Ihnen mein Fuß nicht lieber gewesen?
Frau: Ja, da haben Sie Recht.
Punk: Also, am liebsten würde ich Ihnen ja meine Hautcreme geben, aber die habe ich schon verschenkt.
Frau: Ja, schön für Sie.
Punk: Nicht schön für mich, sondenr für den, dem ich sie geschenkt hab!

Das war einfach genial!
Außerdem hab ich mit denen gegenüber von dem McDonald's gesessen. Und die Polizei hat gesagt, dass angeblichen diesen Monat in Hannover Chaostage stattfinden sollen???? (Wer Chaostage nicht kennt: Wikipedia hilft!) Ich meine, 1. WARUM ZUR HÖLLE WEIß DIE POLIZEI FRÜHER BESCHEID ALS DIE PUNKS??? und 2. ist es irgendwie unwahrscheinlich, oder?

Sou,
Punk-Grüße,
Bahnhofskind

Samstag, 30. Juli 2011

Li-La-Langeweile

Moin^^

Was geht so bei euch? Bei mir geht GAR NIX!
Wie in....ich glaube mittlerweile haben alle Bundesländer Ferien...also wie in allen Bundesländern sind hier in dem schönen Nord Rhein-Westfalen auch Ferien.
Also eigentlich mache ich die ganzen sechs Wochen so eine Art Städtehopping, wisst ihr? So einmal in ganz viele Städte! Die erste Ferienwoche ist jetzt FAST vorbei, und ich habe bis jetzt Hannover, Dortmund und Hameln gesehen. Voll cool, oder? :D
Nächste Woche fahre ich wieder ein paar Tage nach Hannover, dann geht es auch nach Münster. Irgendwann gegen Ende der Ferien bin ich dann NOCH MAL in Hannover (was? Nicht lachen! Hannover ist eine schöne Stadt!) und Hamburg kommt wahrscheinlich auch dazu. Ich hoffe, meine Eltern überreden zu können, auch nach Flensburg und Berlin zu dürfen.
Und die Zeit, die ich hier zuhause bin....die ist total langweilig :D Langeweile ist kacke, ernsthaft. Irgendwie vertreibe ich mir die Zeit schon, so mit Lesen (ja ich lese viel und gerne), Geschichten schreiben (gibt's von mir auch im Internet zu finden unter myfanfiction.de) und...Blogs schreiben, und bei Facebook und SVZ und ICQ etc online sein. Aber das sind halt alles so Sachen, die man im Haus macht! Ich meine, momentan ist eh scheiß Wetter, da kann man auch nur im Haus sein, aber trotzdem ist das doch irgendwie blöd, wenn man den ganzen Tag im Zimmer sitzt und sich Bücher und drogensüchtige Mädchen durchliest o.O

Was macht ihr denn so in den Ferien?

...

Wow, ihr habt aber viel vor! Freut mich, dass ihr viel vorhabt und nicht an Langeweile erstickt, wie ich :)

Ich wünsche euch schöne Sommerferien,

Bahnhofskind

Freitag, 29. Juli 2011

Do It Yourself

Soooo meine lieben Freunde der nichtsbringenden Unterhaltung

Ich will mal was loslassen.

Ich VERABSCHEUE Hip Hop, Hardcole-Zeugs, R'n B, D'n B, Rap, und insgesamt diese "SsTtyYlLaA" Musik. Es regt mich einfach so dermaßen auf! Ich laufe seelenruhig durch diese wunderschöne (*IRONIE*) Kleinstadt, da kommt so eine Gruppe von Hip Hoppern auf mich zu, beschimpft mich und dröhnt mich mit dieser komischen Musik zu!
Tut mir Leid an alle, die sich nun angesprochen fühlen (oder auch NICHT), aber ich empfinde so etwas nicht als Musik! Irgendetwas ins Mikrofon labern und dann mit dem Computer irgendwelche langweiligen Beats, die sich so oder so nur wiederholen, dahintersetzen kann selbst mein kleiner Bruder!
Für mich ist Musik etwas sehr Wichtiges, etwas kulturell Wertvolles.
Nehmen wir doch einfach mal, lustigerweise, die Band Green Day als Beispiel. Die drei reißen sich im Studio den Arsch auf, nehmen selbst Songs auf, schreiben die Texte selber, denken sich selbst Akkorde, Bass Line etc. aus, stellen sich Tag und Nacht ins Studio, um die Songs zu perfektionieren und da will mir jemand sagen, dass sich Eminem, der etwas ins Mikro labert und den Rest irgendwelche Produzenten machen lässt, sich besser verkauft???

Das ist doch scheiße!
Mich persönlich regt es sehr auf. Aber was bringt es, sich darüber aufzuregen? Wahrscheinlich bin ich eh die einzige, die so denkt. Also was bringt es mir?

Auf jeden Fall hab ich jetzt mal meine Meinung dazu gesagt. So. Schluss aus fertig. Jetzt aber mal Punkt.

Stop! Eine Sache noch: Wisst ihr, was ich immer noch am Besten finde? Die Bands, die ALLES selbst machen! The Rabble zum Beispiel. Die haben sich zuhause ein eigenes Studio aufgebaut, haben teilweise sogar ihre Gitarren und Bässe selbst gebaut und nehmen alles ohne Produzent auf.

Da kommt das absolut coolste rüber: DO IT YOURSELF!

Liebe Grüße,
Bahnhofskind

Donnerstag, 28. Juli 2011

Ist es nicht komisch?

Guten Tag, liebe Leute.

Mein erster Blog...hmmmm, ma schauen, was daraus wird :)

Ihr müsst wissen, ich war Montag in Hannover. Dort habe ich Punks getroffen. Woho, was ein Wunder, nicht? Die sieht man ja eigentlich in jeder Großstadt.
Ich bin mit zwei Punks ins Gespräch gekommen. Und wie jedes Mal bin ich einfach überrascht von der Offenheit, der Toleranz und der richtig coolen sozialen Einstellung der Punks. Sie haben sofort erkannt, dass ich noch nicht so lange...."Punk bin", so nenne ich es mal. Auf jeden Fall haben sie es schnell erkannt, und mich "Nachwuchspunker" getauft. Sofort haben sie mir angeboten, mich doch mal zu der ganzen Gruppe von Punks zu setzen, mal ein bisschen zu quatschen usw. usw.
Als es dann Abend war, bin ich auch tatsächlich zu ihnen gegangen. Mich hinzusetzen habe ich mich noch nicht getraut. Die haben auch gleich alle angefangen Fragen zu stellen. "Woher kommst du denn?" - "Wie ist es denn so, als Punk auf dem Land?" - "Welche Bands magst du denn so?" - "Spielst du ein Instrument?". Solche Fragen kamen halt.
Kennt ihr dieses mega höfliche Interesse? Also, sie Leute fragen einfach aus Höflichkeit, wie es einem geht, oder so etwas? Das war bei denen gar nicht. Man merkte richtig, dass die sich ernsthaft dafür interessierten. Das hat mich gewundert. Ich meine, ich kenne die ja eigentlich gar nicht!
Sie haben mir sofort das Gefühl von Familie gegeben. Das Gefühl, dazuzugehören.
Hier, auf dem Land, werde ich oft mit verächtlichen Blicke gestraft. Zwar habe ich Freunde, die ich auch sehr gern hab, doch ich habe nie das Gefühl, dass ich wirklich dazugehöre. Es ist wirklich zum Kotzen. Dieses Gefühl der Nichtakzeptanz.
Selbst habe ich das Gefühl, dass meine Eltern mich nicht mal Akzeptieren!
Doch bei den Punks habe ich mich sofort zuhause gefühlt, wie ein Teil von ihnen. Sie gaben mir das Gefühl der Geborgenheit, von Sicherheit, Liebe und Trost.

Ich finde es komisch, dass ich mich dort wohler fühle als in meiner Heimat.

Liebe Grüße,

Bahnhofskind.